Stolperschwelle

Stolperschwelle

So könnte auch die Stolperschwelle vor dem Anni Gondro Haus Langenhagen aussehen.

Verlegung einer Stolperschwelle vor dem Anni Gondro Haus Langenhagen

 

Für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

Im November 2025 wird im Eichenpark Langenhagen eine Stolperschwelle des Künstlers Gunter Demnig verlegt. Damit wird den 30 Bewohnerinnen und Bewohnern gedacht, die 1942 von dort aus als Jüdinnen und Juden über das Sammellager Ahlem in die Ghettos von Warschau und Theresienstadt deportiert wurden. Eine Stolperschwelle ist gewissermaßen die große Schwester der Stolpersteine, mit der einzelnen Verfolgten gedacht wird.

Wir beginnen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des damaligen Alters- und Pflegeheims Langenhagen, die 1942 über das Sammellager Ahlem in die Ghettos von Warschau und Theresienstadt deportiert wurden. Nahezu alle sind entweder dort an den unerträglichen Lebensumständen erkrankt und verstorben oder wurden später im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.

Die Verlegung der Stolperschwelle ist eine private Initiative in Kooperation mit dem Projekt „Erinnern“ des Gymnasiums Langenhagen, der Bürgerstiftung Langenhagen, der Stadt Langenhagen sowie der Landeshauptstadt Hannover. Unterstützt werden wir von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und der Offenen Gesellschaft Langenhagen.

Die Verlegung der Stolperschwelle kostet voraussichtlich ca. 5.000 EUR. Für diese Kosten bitten wir um Spenden. Die Spenden gehen an die Bürgerstiftung Langenhagen und sind steuerbegünstigt.

Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit: https://gedenkbuch-langenhagen.de/spende/

 

Kooperationspartner sind: Die Bürgerstiftung Langenhagen, die Stiftung Niedersächsischer Gedenkstätten, die Stadt Langenhagen, die Stadt Hannover, die Offene Gesellschaft Langenhagen, das Gymnasium Langenhagen

 

Kontakt:

Falk Wook

– Präsident der Bürgerstiftung Langenhagen –

E-Mail: info(at)buergerstiftung-langenhagen.de

Die DoIt!-Projekte

Die DoIt!-Projekte

Die Do-It!-Projekte

Leider musste das DoIt! – Projekt Mitte 2024 eingestellt werden. Grund dafür waren mangelnde Räumlichkeiten durch einen auslaufenden Mietvertrag und eine dauerhafte Unterfinanzierung, die aus den Mitteln der Bürgerstiftung langfristig nicht aufgefangen werden konnte.

Auf den Beruf vorbereitet

Förderschüler lernen unter Anleitung, motorisierte Seifenkisten (Karts), Draisinen oder Fahrräder zu bauen sowie von einer erfahrenen Hauswirtschafterin alles für diesen anerkannten Ausbildungsberuf: Kochen, Nähen, Bügeln, Putzen etc. Außerdem erfahren die Jugendlichen, was einen guten Hausmeister ausmacht und welche technischen Fertigkeiten man dafür braucht. Bei den DoIt!-Projekten entwickeln die Jugendlichen aber nicht nur handwerkliches Können bzw. hauswirtschaftliche Fähigkeiten, sondern lernen auch, Verantwortung zu übernehmen, zuverlässig zu sein und im Team zu arbeiten – alles Dinge, die auch später im Berufsleben wichtig sind. Damit erhöhen die Förderschüler ihre Chancen auf Praktika und Ausbildungsplätze.